Mittwoch, 2. April 2014

Josehine Pennicott: Sturmtöchter

Mein ganz herzlicher Dank geht an den List Verlag für das tolle Rezensionsexemplar.

Inhalt:
Elizabeth Partridge, eine bekannte Fotografin erhält das Angebot, an einem Buch über die Aktmodelle des berühmten Malers Rupert Partridge mitzuwirken.
Hocherfreut nimmt sie das Angebot an, denn Rupert ist ihr Großvater und sie möchte mehr über das tragische Familiengeheimnis, dass sogar ihre Familie beschattet, herausfinden.

Meine Meinung:
Ich liebe Familiengeheimnisse, daher war dieses Buch eine Pflichtlektüre für mich. Ich wurde auch nicht enttäuscht,
die Geschichte und der Schreibstil haben mich von Anfang an begeistert.
Rupert lebte mit seiner Familie und seinen drei "Blumen" zusammen und soll den Mord an seiner über alles geliebten Tochter Shalimar gestanden haben und wurde dafür zum Tod der Erhängen verurteilt.
Ich fand die Charaktere wunderbar, vor allem Ginger, die Elizabeth gegenüber erst ziemlich zurückhaltend war, dann aber doch aus sich herausgeht.
Die Autorin beschreibt sehr ahnschaulich die Landschaft und das Anwesen, sodaß der Leser das Gefühl hat, selber dort zu wohnen.
Auch die düstere und mystische Stimmung, die teilweise herrschte, fand ich sehr ansprechend.
Ich fand das Buch melancholisch, spannend, berührend und ich hatte das ein oder andere mal Gänsehaut.
Das war mein erstes Buch von Josephine Pennicott, ich kann es absolut weiterempfehlen und möchte unbedingt auch noch ihr erstes Buch "Dornentöchter" lesen.

5/5 Sternen