Samstag, 24. August 2013

Gabriella Engelmann: Inselsommer

Inhalt:
Die Galeristin Paula steht zwischen zwei Männern. Obwohl sie mit Patrick eigentlich glücklich verheiratet ist, hat sie sich Hals über Kopf in den attraktiven Vincent verliebt.
Total durcheinander nimmt sie die Einladung von Bea und Larissa an und reist nach Sylt um Abstand zu gewinnen. In aller Ruhe will sie darüber nachdenken, wie ihr Leben weitergehen soll.

Meine Meinung:

Obwohl es schon einige Zeit her ist, dass ich den Vorgängerroman "Inselzauber" gelesen habe, war sofort wieder alles präsent. Ich begann mit "Inselsommer" und hatte das Gefühl, auf alte Freunde zu treffen und zur Familie zu gehören. Ein gutes Zeichen dafür, wie lieb ich die Protagonisten damals schon gewonnen habe.
Der lockere, flüssige und bildhafte Schreibstil bringt einem Sylt, die Strandkörbe, die Lokalitäten, die Häuser so nahe, man möchte auf der Stelle selber dorthin fahren und alle Schauplätze aufsuchen. Schade, dass es in meiner Nähe kein Büchernest gibt, dort wäre ich bestimmt Stammgast.
Die Geschichte ist im Nu gelesen, da sie aus lauter kurzen Kapiteln besteht, die einen förmlich ans Buch fesseln, man mag noch eines und noch eines lesen und schwupps ist man am Ende angekommen.
Einerseits war ich traurig, da das Buch zu Ende ist, aber andererseits war ich sehr glücklich, denn die Geschichte endete genauso, wie ich es mir gewünscht habe.